Hamburg. Nach der Absage im Vorjahr fanden die Lesungen auf Kampnagel bei der 14. Auflage viel Zuspruch. Zum Abschluss kam ein Bestsellerautor.

Mit einem gefeierten Auftritt von Bestsellerautor Sebastian Fitzek ging am späten Sonnabend das 14. Hamburger Krimifestival vor 1100 Besuchern auf Kampnagel zu Ende. Mit Simone Buchholz, Till Raether, Sophie Bonnet, Alexander Oetker, Benjamin Cors, Sven Stricker und Bjarne Mädel waren am letzten Abend des Festivals noch einmal hochkarätige Autorinnen und Autoren zu Gast, um ihre aktuellen Kriminalromane zu präsentieren.

Mit der äußerst unterhaltsamen Lesung von Jean-Luc Bannalec war das 14. Hamburger Krimifestival auf Kampnagel gestartet.
Mit der äußerst unterhaltsamen Lesung von Jean-Luc Bannalec war das 14. Hamburger Krimifestival auf Kampnagel gestartet. © Marcelo Hernandez / FUNKE Foto Services

Das Krimifestival, das unter 2G-Bedingungen über die Bühnen der Kulturfabrik ging, war am vergangenen Dienstag mit einer äußerst unterhaltsamen Lesung von Jean-Luc Bannalec gestartet, die von Pianist Joja Wendt musikalisch begleitet wurde.

Zu den weiteren Höhepunkten der fünftägigen Veranstaltung zählten die Auftritte von Nele Neuhaus, die ihren neuen Taunus-Krimi „In ewiger Freundschaft“ vorstellte und einen aufschlussreichen Einblick in ihre Schreibwerkstatt gab, sowie die Lesung des schwedischen Autorenduos Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt mit „Die Früchte, die man erntet“.

Hamburger Krimifestival: Veranstalter ziehen positive Bilanz

Viel Zuspruch fanden überdies die Lesungen mit Martin Walker, Michael Tsokos, Klaus Püschel, Katrine Engberg, Ingrid Noll und etlichen anderen – an Namen bot das Festival einiges auf.

Next Book Please

Die Veranstalter des Krimifestivals – Buchhandlung Heymann, Literaturhaus Hamburg und Hamburger Abendblatt – äußerten sich sehr erfreut über die große Besucherresonanz. Nicht zuletzt auch deshalb, weil das Festival im vergangenen Jahr fünf Tage vor dem Start coronabedingt abgesagt werden musste.