Hamburg. 16 Clubs und Bars wollen nachhaltiger werden und haben sich der Initiative „Zukunft feiern“ angeschlossen. Das ist das Konzept.

Schon das Ersetzen von Plastikstrohhalmen durch Varianten aus Holz ist in Hamburger Bars und Clubs ein kleiner Schritt zu mehr Nachhaltigkeit. Müllvermeidung, moderne Strom- und Raumklima-Konzepte, regionale Produkte und viele weitere Faktoren halten ebenfalls immer mehr Einzug in Gastronomie, Nacht- und Kulturleben.

Jetzt haben sich 16 Hamburger Musikclubs und Veranstaltungsfirmen als Erstunterzeichner der in Berlin gegründeten Initiative „Zukunft feiern“ angeschlossen.

Klimaschutz: Hamburger Bars und Clubs unterzeichnen Initiative

Sie verpflichten sich freiwillig, „effektive und sozialverträgliche Klimaschutzmaßnahmen im Veranstaltungsbetrieb umzusetzen“, wie es in der Mitteilung des Clubkombinats Hamburg e. V., dem Interessenverbund von über 100 Musikspielstätten heißt: „Hierbei stehen die acht Handlungsfelder Energie, Ressourcen, Abfall, Mobilität, Kompensation, Soziale Aspekte, Kommunikation und Naturschutz im Fokus.“

Zu den ersten unterzeichnenden Clubs und Bars gehören neben anderen die 3-Zimmer-Wohnung, Barbarabar, Birdland, freundlich+kompetent, Grüner Jäger, Hebebühne, Moondoo, Pooca Bar, Schrødingers im Schanzenpark, Uebel & Gefährlich und Waagenbau sowie Veranstaltende wie Millerntor Gallery und Viva con Agua.

Klimaschutz: Freude über hohen Zuspruch

„Unter Berücksichtigung der vielfältigen Herausforderungen, denen sich die Branche seit zwei Jahren stellen muss, freuen wir uns um so mehr über den hohen Zuspruch aus der Mitgliedschaft auf unseren Aufruf zur Erstunterzeichnung“, sagt Thore Debor, Geschäftsführer des Clubkombinats.