Hamburg. Die Aufführung mit der hervorragenden Elsa Dreisig in der Titelrolle sorgte sogar europaweit für Aufsehen.

Eine Erfolgsgeschichte in für die Live-Kunst so schwierigen Zeiten: Die von der Hamburgischen Staatsoper gestreamte „Manon“-Premiere ließ nicht nur lokale Opernfans und Kritiker jubeln, die Aufführung mit Elsa Dreisig in der Titelrolle sorgte sogar europaweit für Aufsehen. So sehr, das „Manon“ in der Inszenierung von David Bösch ab dem 12. Februar einen Monat lang kostenfrei auf der internationalen Plattform OperaVision zu sehen sein wird.

An der Seite der Sopranistin, die sich in eine ideale Manon „mit Haut, Haar und Herz, mit allem Übermut und allen Abgründen“ (so die Abendblatt-Kritik) verwandelt, singen unter anderem Ioan Hotea, Dimitry Ivashchenko und Ida Aldrian, Sébastien Rouland dirigiert das Philharmonische Staatsorchester. Zu den OperaVision-Partner gehören das Royal Opera House (London) und das Teatro La Venice (Venedig). HA

„Manon“ ab 12.2., 19.00 einen Monat kostenfrei unter operavision.eu