Hamburg. Für das Kinojahr 2021 sind unter anderen angekündigt: „Top Gun: Maverick“, „West Side Story“ und „Dune“.
Endlich wieder ins Kino, darauf hoffen derzeit viele Filmfans mit Blick auf das kommende Jahr. Und tatsächlich gibt es jede Menge vielversprechende Filme. Dazu gehört das jüngste „James Bond“-Abenteuer, das nach mehrfacher Verschiebung derzeit für den April angekündigt ist. Doch 2021 verspricht auch noch viele andere Kino-Höhepunkte.
Etwa mit Tom Cruise. Vor mehr als 30 Jahren zog der sich eine Kampfpilotenuniform an und feierte mit „Top Gun“ weltweit Erfolge. Nun kehrt er zurück, wenn auch als Ausbilder. An seiner Seite sind Hollywood-Urgesteine Val Kilmer und Ed Harris, aber auch neue Gesichter wie Miles Teller („Whiplash“) zu sehen. „Top Gun: Maverick“ (Start im Juli) ist allerdings nicht das einzige Spektakel mit Tom Cruise. Der 58-Jährige stand auch für „Mission Impossible 7“ vor der Kamera. Die Dreharbeiten im Frühjahr 2020 wurden wegen der Corona-Pandemie zwar unterbrochen, konnten mittlerweile aber fortgesetzt werden. Nun ist geplant, dass Cruise als Agent Ethan Hunt im November 2021 auf den Kinoleinwänden zu sehen ist.
Steven Spielberg denkt nicht an Ruhestand
Scarlett Johansson und Alicia Vikander gehören zu den weiblichen Hollywoodstars, die sich bereits erfolgreich als Heldinnen in Actionfilmen bewiesen haben und als solche auch im neuen Kinojahr ihre Schlagkraft unter Beweis stellen wollen. Johansson bekommt als „Black Widow“ (geplanter Start im Mai) von Regisseurin Cate Shortland ihren ersten eigenen Film als Marvel-Heldin, während Alicia Vikander bereits zum zweiten Mal die unerschrockene Kämpferin Lara Croft aus dem Computerspiel „Tomb Raider“ verkörpern darf. Wann „Tomb Raider 2“ startet, ist aber noch unklar.
Steven Spielberg ist zwar schon mehr als 70 Jahre alt, doch an Ruhestand denkt der dreifache Oscar-Gewinner noch nicht. Stattdessen hat er sich als Nächstes einen Musical-Klassiker vorgenommen und neu verfilmt: „West Side Story“ erzählt die bekannte Liebesgeschichte, die wegen rivalisierender Banden unmöglich erscheint. Der Kinostart ist für Dezember geplant.
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Und dann ist da noch „Dune“: Mit Filmen wie „Arrival“ und „Blade Runner 2049“ feierte Regisseur Denis Villeneuve bereits weltweit Erfolge. Ob er mit seinem nächsten Projekt daran anknüpfen kann? Der Kanadier nahm sich erneut einen Science-Fiction-Stoff vor und bringt zum Jahresende „Dune“ nach den Roman-Zyklen von Frank Herbert in die Kinos.