Hamburg. In Kurzfilmen laden wir in aktuelle Schauen zahlreicher Ausstellungshäuser der Stadt. Hier geht’s zu allen Folgen!

Noch sind Museen und Ausstellungshäuser geschlossen. Ganz auf Kunstgenuss muss man trotzdem nicht verzichten – mit dem Hamburger Abendblatt ist eine kleine digitale Bilderreise möglich. Durch einen Klick auf das Video gelangen Sie zur Playlist der jeweiligen Ausstellung.

In kurzen Filmen präsentieren Kuratoren, Künstler und Direktoren ihre Lieblingsobjekte aus den laufenden Ausstellungen, von David Hockney im Bucerius Kunst Forum über „Junge Malerei in Deutschland“ in den Deichtorhallen bis zu „Goya, Fragonard, Tiepolo“ in der Hamburger Kunsthalle.

MARKK-Direktorin Barbara Plankensteiner ist fasziniert von einer Schmuckfigur von den Salomoneninseln, die Teil der Ausstellung „Im Schatten von Venus“ ist. Kuratorin Rahel Wille macht Lust auf besonders künstlerisch gestaltete Inventarkarten; ihre Kollegin Susanne Knödel zeigt in „Uri Korea“ anhand eines Teetischchens, wie sehr Tradition und Moderne miteinander verbunden sind.

Tulga Beyerle, Direktorin am Museum für Kunst und Gewerbe, führt durch den großen Schatz des Hauses: 370 Plakate aus verschiedenen Jahrzehnten, die noch bis September zu sehen sind – theoretisch jedenfalls.

Im Museum für Hamburgische Geschichte lässt sich Claudia Horbas bei der Neukonzeption der Dauerausstellung über die Schulter blicken, und sie erzählt die Geschichte hinter dem berühmten Porträt der Hamburger Familie Ruperti.

Den wohl treffendsten Ausstellungstitel für diese Zeit hat die Affenfaust Galerie im Programm: Künstler Elmar Lause zeigt exemplarische Arbeiten unter dem Titel „Stilles Leben“.

Der Kunstverein Hamburg hatte kurz vor der behördlich angeordneten Schließung mit Ma­theus Rocha Pittas „The Curfew Sirens“ eröffnet: Gesten berühmter Personen wie Beyoncé oder Marcel Duchamp, die mal Ohren, mal Augen, mal den Mund verschließen.

Von einer Ausstellung, die noch gar kein Besucher zu Gesicht bekommen hat, berichtet Nicole Tiedemann-Bischop im Jenisch Haus. Ende März wurde „Der Traum vom Süden“ eröffnet, allerdings ohne Publikum.

Anna Nowak stellt die Video-In­stallationen „Ah humanity“ von Véréna Paravel und Lucien Chastaing-Taylor im Kunsthaus Hamburg vor.

Dr. Sandra Pisot präsentiert ihre Lieblingswerke aus der Sammlung Alte Meister der Hamburger Kunsthalle.

Deichtorhallen-Chef Dirk Luckow führt durch „Jetzt! Junge Malerei in Deutschland“ und „Quadro“.

Und ein Bilderrätsel zum Schluss: In einem der Filme taucht eine schön gestaltete Atemschutzmaske auf …