Hamburg. Schauspielhaus-Intendantin tritt Spekulationen entgegen, sie werde 2019 Direktorin des renommierten Wiener Burgtheaters.
Dass sich eine amtierende Intendantin, die noch dazu erst vor wenigen Monaten ihren Vertrag verlängert hat, zur Stadt bekennt, in der sie arbeitet, ist selbstverständlich – und darum als offensiver Vorgang ungewöhnlich. Mit der Mitteilung „Karin Beier bekennt sich zu Hamburg“, die ihr Presseteam am Donnerstag verschickte, will die Schauspielhaus-Chefin Spekulationen entgegentreten, sie werde 2019 Direktorin des Wiener Burgtheaters.
Hamburg ist gewarnt
„Mindestens bis 2021“ bleibe sie in Hamburg. Eine Gesprächseinladung des österreichischen Kulturministeriums habe sie abgelehnt. Beiers eigene Inszenierung „Tartare Noir“ eröffnet am 15. September die neue Saison. Vier weitere Spielzeiten werden folgen. Und in Hamburg weiß man nun, dass die Wiener sie womöglich hätten haben wollen.