Hamburg. Star-Pianist Lang Lang musste grippebedingt absagen. Igor Levit ist berühmt für seine Bach- und Beethoven-Einspielungen.

„Es gibt sie, diese schönsten Überraschungen ... ich freue mich ungeheuer auf Sonnabendabend im Großen Saal der Elbphilharmonie“ schrieb Pianist Igor Levit am Donnerstagmorgen auf seiner Facebookseite. Des einen Freud, der anderen Leid: Sein Kollege Lang Lang musste grippebedingt absagen, den deshalb im Großen Saal frei gewordenen Termin an diesem Sonnabend (20 Uhr) besetzt nun also Igor Levit.

Allerdings gelten die Lang-Lang-Karten nicht für das Levit-Konzert, sondern müssen in der Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, bei der sie gekauft wurden. Kartenbesitzer hatten ein Vorkaufsrecht für den Auftritt von Igor Levit; heute (10 Uhr) startet der all­gemeine Vorverkauf.

Berühmt für Beethoven-Einspielungen

Tickets zu Preisen von 20 bis 65 Euro sind dann etwa in der Hamburger-Abendblatt-Geschäftsstelle (Großer Burstah 18–32) erhältlich, können aber auch in anderen Vorverkaufsstellen, sowie online (www.proarte.de) erworben werden. Burkhard Glashoff, Geschäftsführer bei der veranstaltenden Konzertdirektion Dr. Goette geht davon aus, dass am heutigen Freitagmorgen noch viele Hundert Karten zu haben sein werden.

Igor Levit ist berühmt für seine Bach- und Beethoven-Einspielungen, in der Elbphilharmonie wird er mit den Beethoven-Sonaten Nr. 27 und 28, Schuberts „Moments musicaux“ und Prokof­jews 7. Sonate zu erleben sein.