Hamburg. Von Rihanna bis Udo Lindenberg: Die Konzertsaison in Hamburg läuft und die Superstars geben sich die Klinke in die Hand.

    Die Konzertsaison ist in vollem Gange, und wenn Adele ihre Koffer gepackt und zur nächsten Station ihrer Europatour aufgebrochen ist, geht es mit den Superstars, die nach Hamburg kommen, fast nahtlos weiter. So rocken am 26. Mai AC/DC im Volksparkstadion. Nachdem bekannt gegeben wurde, dass der ehemalige Guns-N’-Roses-Sänger Axl Rose auf der laufenden Tour den erkrankten Brian Johnson ersetzt, bekamen Fans die Möglichkeit, ihre bereits gekauften Tickets zurückzugegeben. Einige haben dies getan, sodass wieder Karten frei wurden; in Hamburg zu Preisen von 99,30 bis 107,30 Euro. Gerüchte, gute Karten würden zurückgehalten, um erst einmal die bei Fans weniger gefragten Bereiche zu verkaufen, hält der Hamburger Veranstalter Karsten Jahnke für unbegründet. Vielmehr müssten eine Anzahl Tickets der Top-Kategorie bisweilen lange für VIP-Packages oder Sponsoren geblockt werden und gingen deshalb erst spät in den Verkauf.

    Bei Udo Lindenberg, am 11. Juni im Volksparkstadion zu Gast, ist die Lage noch recht entspannt. Zwar sind die Innenraum-Stehplätze derzeit nicht zu haben, es gibt aber ausreichend Sitzplätze zu Preisen von 59,90 bis 91,50 Euro.

    Bei Rihanna, die im Rahmen ihrer „Anti“-Tour am 9. Juli ins Stadion des HSV kommt, ist die Preisspanne etwas größer: Zwischen 65,65 und 125,90 Euro kosten die Karten, auch Stehplätze für 82,90 Euro gibt es noch.

    Eine Nummer kleiner geht es bei Revolverheld zu. Am 26. November werden die Jungs in der Barclaycard Arena das Abschlusskonzert der laufenden Tour geben. Ein Heimspiel, für das Sitzplatztickets zum Preis von 48,15 bis 56,95 Euro angeboten werden.

    Karten-Notstand herrscht hingegen bei Herbert Grönemeyer (8. 6., Barclaycard Arena), Coldplay (1. 7., Volksparkstadion) und Justin Bieber (14. 11., Barclaycard Arena). Die Konzerte sind ausverkauft.