Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Personen, Begriffe und Konzepte. Mit manchen ist die Macht, mit anderen nicht.
Aliens: Haufenweise. Manche sind freundlich, andere weniger und bei einigen weiß man nicht, wo vorn ist.
BB-8: Rollender Droide in wichtiger Mission unterwegs. Inzwischen fast so berühmt wie seine beiden Sidekick-Vorgänger (s.u.).
Chewbacca: Sieht aus wie ein mutierter Teddybär, klingt wie eine Türangel mit Rachenkatarrh und auf beides sollte man ihn nicht hinweisen, wenn man an seinen Armen hängt.
Droiden: Fast so formenreich wie Aliens. Die berühmtesten: R2-D2 (piepst nur, und trotzdem versteht ihn jeder) und C-3PO (redet die ganze Zeit, aber niemand hört ihm zu).
Erste Ordnung: Alle tragen Uniform und gehorchen jedem noch so kruden Befehl. Aufstieg durch die Dienstgrade bringt Gefahren mit sich. Also alles wie beim Imperium.
Finn: Der erste Stormtrooper, der nicht nur seine Maske absetzt, sondern auch mit dem Blaster-Gewehr trifft. Ob beides zusammenhängt, ist unklar.
Grammatik: Schwierig. Yoda verdreht Satzteile, Jar-Jar Binks aus der zweiten – also ersten – Trilogie spricht Kauderwelsch. Von Wookiees und Droiden ganz zu schweigen.
Han Solo: Seit Anfang der zweiten – also ersten – Trilogie dabei, erst unwillig, dann überzeugt auf der Seite der Rebellen. Hat zusammen mit Leia Ben Solo in die Welt gesetzt - rückblickend nicht die schlaueste Entscheidung.
Imperium: Nachfolger der Galaktischen Republik, bloß deutlich weniger nett. Inzwischen aufgelöst dank des selbstlosen Einsatzes der Familie Skywalker. Dummerweise schnell ersetzt durch die Erste Ordnung (s.d.).
Jedi: Irgendwo zwischen Samurai und Superheld. Wichtigste Kennzeichen: Lichtschwert und Umhang.
Kylo Ren: Schwarze Maske, schwerer Atem, ungelöste Probleme. Das kann keiner von den Guten sein, oder?
Lichtschwert: „Eine elegante Waffe aus zivilisierteren Tagen“, wie Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi einmal feststellte. Verstößt aus dramaturgischen Gründen gegen einige Grundregeln der Physik. Sieht aber verdammt gut aus. Merke: Wenn es rot leuchtet, gehört es einem Bösewicht.
Macht: Hält alles zusammen, hat eine gute und eine böse Seite und ermöglicht spektakuläre Tricks. In der zweiten – also ersten – Trilogie mit mikroskopischen Lebewesen erklärt. Inzwischen ist dankenswerterweise alles wieder beim metaphysischen Alten.
Nirgendwo: Die wichtigsten Ereignisse der Galaxis passieren erstaunlicherweise immer auf irgendwelchen abgelegenen Wüstenplaneten, Wald- oder Eismonden.
Organa: Um alles komplizierter zu machen, heißt Lukes Schwester Leia nicht Skywalker, sondern Organa.
Palpatine: Fieser Imperator, Gebieter über die Sith. Hat mutmaßlich den schlimmsten Mundgeruch der Galaxis.
Quartalsabschluss: Offensichtlich desaströs auf beiden Seiten in Anbetracht der Materialschlachten.
Rey: Schrottsammlerin und Nachwuchs-Jedi – hat eine Familie, allerdings weiß niemand so genau, wer die ist.
Skywalker: Umtriebige Familie, die im Alleingang für das Schicksal der Galaxis zuständig zu sein scheint. Trotz des Titels von Episode IX schon vor Filmstart fast vollständig verstorben.
Todesstern: „Das ist kein Mond.“ (Teil vier) „Das ist eine Falle!“ (Teil sechs) "Das war der Todesstern – und das ist die Starkiller Base" (Teil sieben) Eines muss man den Bösen lassen: Wenn es um monströse Raumstationen geht, macht ihnen keiner etwas vor.
Umhänge: Scheinen eine ähnlich mythische Bedeutung für Jedi und ihre bösen Zwillinge, die Sith, zu haben wie ihre Lichtschwerter. Zumindest lassen sie sich eigentlich nie ohne blicken.
V, VI, VII, VIII: Episodenzahlen sehen in römischen Numeralen einfach besser aus.
Widerstand: Erst gegen die Republik, dann gegen das Imperium, jetzt gegen die First Order. Hört das denn nie auf?
Yoda: Klein, grün, Jedi, sehr, sehr mächtig. Inzwischen verstorben.
Zeitliche Zusammenhänge: Ebenfalls schwierig. Denn „Star Wars“ spielt „vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis“. Außerdem sind die Filme in der Reihenfolge vier, fünf, sechs, eins, zwei, drei, sieben, (dreieinhalb: "Rogue One") acht, (- drei: "Solo: A Star Wars Story"), neun erschienen.