Hamburg. Schwarzenegger ist zurück auf der Kinoleinwand. Im Abendblatt-Interview spricht er über den Terminator und den amerikanischen Traum.

„I’ll be back“, hat er damals angekündigt, vor 31 Jahren, im ersten „Terminator“-Film. Und er ist zurückgekehrt. Arnold Schwarzenegger, Ex-Gouverneur von Kalifornien, Ikone des Hollywood-Actionkinos, schlüpft noch einmal in die Rolle der Menschmaschine im neuesten Film der Reihe, „Terminator: Genisys“. Im Interview mit dem Abendblatt sprach der 67-Jährige über die Politik, den amerikanischen Traum und das Älterwerden.

Schwarzenegger sagt, er habe nie mit dem Gedanken gespielt, seine politische Karriere auszureizen. Er habe viele Politiker dabei beobachtet, wie sie sich um immer neue Ämter bemühten, das sei ihr Lebensinhalt. „Ich ticke da anders. Es gibt genügend politische und gesellschaftliche Herausforderungen, bei denen man auch ohne Amt die Initiative ergreifen kann. Etwa durch meine umweltpolitische Organisation „R20“, so Schwarzenegger. Er wolle die Welt davor bewahren, dass die Umwelt vernichtet werde. „Die Klimaveränderung ist auch eine große Gefahr für die Zukunft“, erklärt Schwarzenegger.

Seine Wahlheimat Amerika ist für den 67-Jährigen noch immer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Vereinigten Staaten hätten es ihm ermöglicht, seinen Traum zu leben, wie er erklärt. „Hätte ich mich auf klassische Musik spezialisiert, wären Österreich oder Deutschland besser geeignet gewesen, aber ich wollte halt Weltmeister im Bodybuilding und dann Schauspieler werden. (...) Deswegen ging ich hin und habe meine Ziele mit viel Entschlossenheit und harter Arbeit erreicht“, sagt Schwarzenegger.

Das Älterwerden ist für die Action-Ikone auch jenseits des Rentenalters kein Problem: „Für den Terminator muss im Drehbuch das Passende stehen, und im echten Leben muss ich mich fit halten.“ Ein Körper, der immer in Bewegung sei, bleibe nun mal besser in Form. „Du lebst nicht länger, aber kannst dein Leben länger genießen“, so Schwarzenegger. Allerdings zeige sich das Alter gerade bei den kleinen Dingen des Lebens, zum Beispiel am Tag nach dem Genuss einer Zigarre. „In meinem Alter hat man dann am nächsten Tag jede Menge Tränensäcke. Ich hätte heute wohl besser eine Sonnenbrille aufgesetzt“, scherzt Schwarzenegger.

Das komplette Interview lesen Sie in der Dienstag-Ausgabe im Hamburger Abendblatt.