Es ist die bedeutendste Auszeichnung für visuelle Darstellung im deutschsprachigen Raum. Abendblatt-Leser können bei den Lead Awards mitbestimmen.

Hamburg. Jahr 2009 bestimmten die Leser des Abendblatts erstmals, wer den Publikumspreis der Lead Awards erhält. Mit dem Preis werden die besten Arbeiten aus Zeitschriften, Werbung, Fotografie und Online ausgezeichnet. Seit 2012 werden bei den Lead Awards auch Zeitungen ausgezeichnet. Die Auszeichnung gilt als bedeutendste ihrer Art im deutschsprachigen Raum. Die Preise werden in diesem Jahr am 13. September in der nördlichen Deichtorhalle vergeben. Das Internetportal des Hamburger Abendblatts, www.abendblatt.de, wird davon live berichten.

Wie bereits in den Jahren 2009 und 2010 wird der Publikumspreis auch in diesem Jahr in der Kategorie Fotografie vergeben. Das Abendblatt stellt am Donnerstag und Freitag einige der insgesamt 51 nominierten Arbeiten vor. Neu ist, dass diesmal das Publikum alle Arbeiten im Zusammenhang genauestens in Augenschein nehmen kann. Im Gegensatz zu den Vorjahren hat die Ausstellung der Lead Awards „Visual Leader 2013 – Das Beste aus Zeitschriften und Internet“ schon vor der Preisverleihung ihre Pforten geöffnet. Seit dem 27. Juli sind dort sämtliche nominierten Arbeiten zu sehen.

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Insbesondere in der Kategorie Fotografie, in der ja der Publikumspreis vergeben wird, ist das nicht unwichtig. Denn mit Ausnahme der in der Unterkategorie „Foto des Jahres“ nominierten Arbeiten sind sämtliche Bilder, über die die Leser des Hamburger Abendblatts abstimmen können, Bestandteil größerer Fotostrecken. Die Arbeiten entfalten in diesem Rahmen meist eine ganz andere Wirkung, als wenn man sie isoliert betrachtet.

„In diesem Jahr hat es mehr beeindruckende Arbeiten gegeben als in vielen Jahren zuvor", sagt der Vorsitzende der Lead Academy, Markus Peichl . Die Fotostrecken seien in diesem Jahr besonders privat und intim, weil ihre Urheber sich mit Dingen beschäftigten, die sie persönlich berühren.