Schauspielerin Simone Thomalla hat den „Tatort“ ihres Kollegen Til Schweiger kritisiert. Die Leipziger „Tatort“-Ermittlerin ließ sich vor allem über die Erzählweise der Geschichte aus.
Berlin. Die Leipziger „Tatort“-Schauspielerin Simone Thomalla (47) hat ihren neuen Krimi-Kollegen Til Schweiger (49) kritisiert. „Dass es in seinem „Tatort“ weniger um psychologische Feinheiten oder kleine und feine Geschichten geht, sondern mehr um Action, Gewalt und handfeste Sprüche, ist durchaus legitim“, sagte sie der „Bild am Sonntag“. „Wenngleich die Geschichte über Zwangsprostitution weder neu noch besonders eindrucksvoll erzählt wurde.“
Der neueste MDR-„Tatort Schwarzer Afghane““ mit Thomalla und Kollege Martin Wuttke (51) stand für Sonntag im ARD-Programm. Der NDR-Krimi mit Schweiger in der Vorwoche hatte mit etwa 12,6 Millionen Zuschauern die höchste „Tatort“-Quote seit fast 20 Jahren gehabt. Quotendruck spüre die Schauspielerin aber nicht. Sie freue sich im Gegenteil, wenn recht viele den Sonntagskrimi im Ersten sehen „und natürlich freue ich mich auch für Til Schwieger und seinen Hamburger ‚Tatort‘“, sagte Thomalla in der Bild.