Emma Schweiger bekommt ihren ersten Filmkuss und legt auch auf dem roten Teppich zur „Kokowääh 2“-Premiere einen filmreifen Auftritt hin.
Berlin. Filmstar Til Schweiger will das Kinopublikum mit bewährter Leinwand-Rezeptur erobern: Seine neue Komödie „Kokowääh 2“ knüpft da an, wo der erste Film endete. Schweiger und seine jüngste Tochter Emma sowie Schauspielerin Jasmin Gerat erleben auf der Leinwand diesmal den Alltag als Patchworkfamilie.
Zwei Jahre nach dem ersten „Kokowääh“-Streifen, den rund 4,3 Millionen Zuschauer sahen, feierte die Fortsetzung am Dienstagabend in Berlin Deutschlandpremiere. Der Film startet am 7. Februar in den Kinos.
Neben Schweiger und Emma, die sich auf dem roten Teppich vorm Sony Center am Potsdamer Platz auch mit ihren beiden großen Schwestern fotografieren ließ, kamen prominente Mitwirkende und Gäste zur Premierenfeier, darunter das Schauspieler-Paar Anna Loos und Jan Josef Liefers samt Kindern. Ebenfalls dabei waren Ex-Handball-Nationalspieler Stefan Kretzschmar, Box-Profi Arthur Abraham, Bastian-Schweinsteiger-Freundin Sarah Brandner und Schweigers eigene Partnerin Svenja Holtmann – alle vier haben auch kurze Gastauftritte im Film.
Auch Schauspieler Matthias Schweighöfer – mit „Schlussmacher“ gerade wie Schweiger als Produzent, Regisseur und Hauptdarsteller in den Kinos vertreten – war dabei. In „Kokowääh 2“ gibt er einen divenhaften Schauspieler und liefert einige der witzigsten Momente der Komödie. Den Starauftritt des Abends aber hatte Schweiger für seine Emma reserviert: Stolz rief der Papa nach der Vorführung seine Zehnjährige als Letzte auf die Bühne und nannte sie „die Frau, die uns allen die Show stiehlt – selbst Matthias“.
Auf dem roten Teppich hatte Emma zuvor noch erzählt, wie sie ihren ersten Filmkuss fand: „komisch, komisch und komisch“. Sie sei aber froh gewesen, wieder am Filmset zu sein. „Ich habe das Drehen total vermisst“, meinte Emma, die schon im ersten „Kokowääh“-Film eine Hauptrolle spielte. Die Fortsetzung werde nun „noch viel witziger“ als der erste Streifen, kündigte ihr Vater an. Prognose von Kollegin Anne-Sophie Briest: noch mehr Zuschauer als beim Vorgänger.
Vor „Kokowääh“ hatte Schweiger bereits mit seinen Romantic-Comedy-Hits „Keinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ Erfolge gefeiert. Am 10. März gibt der am vergangenen Wochenende mit dem Karl-Valentin-Orden geehrte Schauspieler zudem sein Debüt als „Tatort“-Ermittler: In Hamburg, wo auch seine vier Kinder bei Mutter Dana leben, geht Schweiger für die ARD als Nick Tschiller auf Verbrecherjagd.