Ardian Bujupi, Marco Angelini, Sarah Engels oder Pietro Lombardi? Eine Abendblatt-Umfrage ergab: Sarah soll DSDS gewinnen, Rang zwei für Pietro.

Köln. Sebastian Wurth schied am Sonnabend bei "Deutschland sucht den Superstar" aus. Für die vier verbliebenen Kandidaten Ardian Bujupi, Marco Angelini, Sarah Engels und Pietro Lombardi geht der Wettkampf weiter. So eng das Rennen in den Mottoshows ist, so knapp fiel auch das Ergebnis der Umfrage auf abendblatt.de aus. 3430 Nutzer gaben ihre Stimme ab. Die meisten für Sarah Engels (1099). Knapp dahinter landete Pietro Lombardi mit 926. Auf Rang drei in der Beliebtheitsskala kam Ardian Bujupi (784), den letzten Platz belegt der Österreicher Marco Angelini mit 631 Stimmen.

Am kommenden Sonnabend, 23. April, steht die 8. Mottoshow an. Jeder Kandidat hat mit drei Songs die Chance, Anrufe und Sms für sich zu gewinnen.

Lesen Sie dazu auch:

Das Aus für Sebastian Wurth bei DSDS

Er war einer der Lieblinge von Ober-Juror Dieter Bohlen, wurde ohne Ende gelobt. Das alles half Sebastian Wurth aber auch nicht weiter. In der siebten Mottoshow von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) hat es den 16-Jährigen erwischt. Bohlens Fohlen wird nicht der neue Superstar. Die RTL-Zuschauer wählten ihn raus.

Dabei hatte der Schüler aus Wipperfürth in Nordrhein-Westfalen drei beeindruckende Auftritte gezeigt. Unter anderem gab er Barry Manilows Schmuse-Klassiker "Mandy" und in Gitarrenbegleitung "Ayo Technology" von Milow zum Besten. Doch um 0.35 Uhr war sein Traum geplatzt. Da er noch nicht volljährig ist, durfte er nach 22 Uhr nicht mehr auf der Bühne stehen und musste seine drei Lieder kurz hintereinander singen. Wurde ihm die Regel zum Verhängnis? Seinen Fans versprach Sebastian jedenfalls: "Ich werde auf jeden Fall weitermachen mit der Musik.“

Möglicherweise hat die Botschaft allerdings ein Großteil der "Basti"-Fans schon gar nicht mehr vernommen. Denn die Quote der jungen Zielgruppe fiel in der siebten Mottoshow etwas geringer aus als in den vorangegangenen Sendungen. Bei den 14- bis 49-Jährigen sahen 3,52 Millionen zu, womit RTL einen Marktanteil von 31,1 Prozent erreichte.

Durchschnittlich schalteten sich 6,05 Millionen Menschen DSDS zu. Das entsprach einem Marktanteil von 20,5 Prozent, wie RTL am Sonntag mitteilte. Insgesamt war die Quote damit etwas schlechter als in der Woche davor.

+++ Medien-Professor: "DSDS" wird um Bohlen herumgebaut +++

"80er, 90er und Das Beste von Heute“ war dieses Mal das Motto der "DSDS“-Show. Nach der Abwahl von Sebastian Wurth singen noch vier Kandidaten um die "Superstar"-Krone. Einer von ihnen ist Marco Angelini. Doch der Österreicher musste wiederholt herbe Kritik der Jury einstecken. Schon beim ersten Hit "Hollywood Hills“ von Sunrise Avenue traf er die Töne nicht. "Wenn ich dich im Radio hören würde, ich würde dich nicht wiedererkennen“, urteilte Bohlen. Für die beiden anderen Juroren, Fernanda Brandao und Patrick Nuo, passte Marco mit seinen Grimassen besser in ein Musical als auf die DSDS-Bühne. Die Zuschauer hat der Grazer aber offenbar erreicht. Ebenso wie Sarah Engels, Ardian Bujupi und Pietro Lombardi, die damit im Rennen um den "Superstar"-Titel bleiben.

Wem drücken Sie die Daumen? Stimmen Sie ab, wer die siebte Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" gewinnen und damit Nachfolger von Mehrzad Marashi werden soll!