Prominente auf den Pariser Schauen: Manche kommen sogar wegen der Mode

Wo war eigentlich Carla Bruni-Sarkozy? Die Ehefrau des französischen Präsidenten, quasi das Spitzen-Model der Nation, wurde schmerzlich vermisst bei den Pariser Schauen. Dabei wäre sie doch eine der wenigen, an der etwa die neuen, hautengen Etui-Schläuche von Armani nicht aussehen würden wie Wurstpellen.

Bei der Show des Luxuslabels Giorgio Armani Prive herrschte aber auch ohne Carla das größte Star-Aufgebot der Frühjahrsschauen: Altstar Sophia Loren, 76, strahlte an der Seite von Filmemacher Pedro Almodóvar; der mit seiner Muse Elena Anaya gekommen war. Für Schauspielerin Jodie Foster war es, wie sie sagte, ihre allererste Pariser Fashion-Show.

Charlotte Casiraghi, 24, Tochter von Prinzessin Caroline von Monaco, und Kate Moss, 37, abwechselnd Top- und Skandal-Model, hatten offenbar mehr Freude an der Dessous-Show des französischen Designer-Labels Etam und saßen nebeneinander in der ersten Reihe. Charlotte Casiraghi guckte auch bei Gucci herein, diesmal nicht in Lederjacke, sondern im raffinierten kleinen Schwarzen.

Sängerin Vanessa Paradis, die Ehefrau von Hollywood-Star Johnny Depp, beehrte die Schau von Chanel in Jeans und schwarzem Smoking-Jäckchen mit Pelzschal. Auch Jerry Hall, Ehefrau von Mick Jagger, hielt Chanel die Treue im schicken schwarz-weiß gemusterten Kostüm und Lackschuhen.