Sie sind Buch und Bücherschrank in einem. Das Hamburger Abendblatt stellt die drei angesagtesten E-Book-Reader vor. Hier: iLiad.

Den iLIad-Reader kann man wie ein Notizbuch nutzen und Anmerkungen mit dem Eingebestift auf den Bildschirm schreiben – praktisch für alle, die beruflich viel lesen. Die digitalen Bücher kann man sich wie beim Kindle drahtlos herunterladen, aber anders als beim Kindle braucht man eine Internetverbindung dafür.

Wie beim Sony Reader kann man die Bücher auch alternativ über ein USB-Kabel überspielen. Der iLIad unterstützt das PDF-Format. Die Auswahl der Bücher ist somit begrenzt. Besonders lesefreundlich ist der iLiad durch den großen Bildschirm, die Bedienung mit dem Stift ist einfach. Die Akkulaufzeit liegt mit zwölf Stunden weit unter den Angaben der anderen beiden Geräte.

Mit seinem großen Bildschirm ist der iLiad-Reader zwar der augenfreundlichste E-Book-Reader, dafür jedoch doppelt so teuer wie die beiden anderen vorgestellten Reader Kindle und Sony Reader.

Hersteller: PHILIPS / IREX

Technische Daten: Länge 21 cm, Breite 15 cm, Dicke 16 mm, Gewicht 390 gr

Bildschirmdiagonale: 20,6 cm, Auflösung 160 dpi

Modelle: ER0150, ER0141

Preis: um 600 Euro

Die Auswahl an E-Book-Readern in Deutschland ist noch gering. Neben den vorgestellten Modellen sind in Deutschland Bebook, Cybook, Hamvon und Txtr gängige E-Book-Reader.

Laptops sind unhandlich, Handys haben einen zu kleinen Display, E-Book-Reader sind noch teuer – zwischen diesen drei Polen liegt das Dilemma des digitalen Lesens momentan. Zudem ist die Auswahl an E-Books noch beschränkt, die Bildschirme können nur schwarz-weiß anzeigen. Fazit: E-Book-Reader sind noch in der Entwicklungsphase.