In der Fabrik an der Barnerstraße wurden Maschinen und Munition produziert, bevor sie Werkstatt und 1971 Konzert- und Kulturhaus wurde. Seither spielen dort Weltstars und Newcomer. Das Modell, Kultur, Kommunikationszentrum und Jugendarbeit selbst zu organisieren, wurde zur Attraktion im Stadtteil, für ganz Hamburg und weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Deshalb war es ein Fanal, als die Fabrik im Februar 1977 ausbrannte.
Die Revitalisierung alter Industriearchitektur und der Wiederaufbau nach der Feuernacht setzten ein Signal dafür, dass Altona als Stadtteil Zukunft haben könnte.
Schwarze Zahlen schreiben die Betreiber mit der Kombination Kultur und Jugendarbeit nie, die Kulturbehörde sichert das Überleben mit Zuwendungen - derzeit sind es jährlich 549 000 Euro.