„Den würde ich gerne ändern. Also das finde ich irgendwie dämlich. Den Vorspann, der ist jetzt wirklich outdated. Und da werde ich für kämpfen, dass bei meinem ersten “Tatort“ ein anderer Vorspann läuft“.

Berlin. Es ist eine Melodie, die wohl jeder schon einmal gehört hat. Für viele Fans gehört die Melodie und der dazugehörige Vorspann zum wöchentlichen Sonntag, wie der Dom zu Köln: der traditionsreiche Fadenkreuz-und-Augen-Vorspann der ARD-Krimireihe „Tatort“. Doch der neue Kommissar Til Schweiger (48) mag den Vorspann nicht. „Den würde ich gerne ändern. Also das finde ich irgendwie dämlich. Den Vorspann, der ist jetzt wirklich outdated. Und da werde ich für kämpfen, dass bei meinem ersten „Tatort“ ein anderer Vorspann läuft“, sagte der Schauspieler, der ab September als neuer Hamburger NDR-Ermittler seinen ersten „Tatort“ dreht, am Donnerstagabend in Berlin.

Schweiger fügte schnell hinzu: „Ich weiß nicht, ob's mir gelingt.“ Ansonsten habe er nicht geplant, etwas beim „Tatort“ zu verändern, sagte Schweiger etwas widersprüchlich bei der Verleihung des Jupiter Award (Film- und Fernsehpreis der Burda-Zeitschriften „Cinema“ und „TV Spielfilm“). „Ich hab' mir nur vorgenommen, das Format so zu machen, wie ich das gerne sehen würde“ – so eine Art „Schimanski 2012 reloaded“.

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Mit Material von dpa