In den nächsten zwei Monaten muss der Investor Pläne für das Gängeviertel vorlegen. Bis dahin dürfen die Künstler eines der Gebäude nutzen.

Hamburg. Im Konflikt um das von Künstlern besetzte Hamburger Gängeviertel zeichnet sich eine Lösung ab. Nach senatsinternen Verhandlungen werde den Künstlern nun eines der Häuser kurzfristig zur offiziellen Nutzung angeboten, sagte eine Sprecherin der Kulturbehörde am Dienstag auf ddp-Anfrage.

Es handle sich zunächst um eine Zwischenlösung, da der Investor des Geländes in den nächsten zwei Monaten konkrete Pläne vorlegen müsse.

Zahlreiche Künstler halten derzeit mehrere Häuser im historischen Hamburger Gängeviertel besetzt, um einen drohenden Abriss zu verhindern und stattdessen Räume für Künstler einzurichten.