Sie solle Kritiken nicht ernst nehmen, rät Herbert Grönemeyer der Grand-Prix-Siegerin vor ihrem zweiten Auftritt in Düsseldorf am Sonnabend.
Hamburg. Tipps vom großen „Herbie“: Herbert Grönemeyer (55) hat der 19 Jahre jungen Grand-Prix-Siegerin Lena geraten, Kritiken nicht zu ernst zu nehmen. „Man muss sich da einfach ein dickes Fell angewöhnen. Man muss sich nicht an allem reiben, was da so gekritzelt wird, das ist völliger Quatsch“, sagte er am Montagabend in der ARD-Sendung „Beckmann“. „Bloß nicht selber lesen und entspannt weitermachen. Und dann wächst man auch entspannt weiter“, sagte er zu Lena, die bei der Sendung per Video zugeschaltet war.
Nach der Lena-Manie im vergangenen Jahr wurde in diesem Jahr auch Kritik laut – vor allem an der Entscheidung von Stefan Raab, seinen Schützling Lena nach dem Sieg 2010 in diesem Jahr noch mal beim Eurovision Song Contest antreten zu lassen. Doch bei Raab sei Lenas Karriere in guten Händen, meinte Grönemeyer: „Ich glaube, dass sicherlich die meisten Menschen dich einfach nach wie vor mögen. Man muss da einfach die Gelassenheit bewahren.“ (dpa)