Oststeinbek. Gemeinde kauft drei mobile Notstromaggregate. Dafür stehen 180.000 Euro zur Verfügung. Sie könnten vielerorts zum Einsatz kommen.
Für den Fall eines Strom-Blackouts trifft die Gemeinde Oststeinbek jetzt Vorkehrungen. Sie kauft drei mobile Notstromaggregate. Im Haushalt sind dafür 180.000 Euro eingestellt und mit einem Sperrvermerk versehen. Diesen werden die Politiker im Hauptausschuss am 13. Juni aufheben. Nach einem Beschluss der Gemeindevertretung wurden 2020 bereits Anschlusspunkte zur Fremdeinspeisung von Strom an Rathaus, Kratzmann’scher Hof mit Bürgersaal, Walter-Ruckert-Sporthalle und Feuerwehrwache an der Stormarnstraße hergestellt.
Lagern will die Verwaltung zwei Geräte auf dem Hof der Liegenschaft an der Straße Langstücken sowie eines auf dem Bauhof im Ortsteil Havighorst. „Wir können die Aggregate an vielen Stellen einsetzen, bei Bedarf auch den Bürgern helfen, wenn es in bestimmten Abschnitten Probleme gibt“, sagt Bürgermeister Jürgen Hettwer. Man habe bereits vor Monaten ein Notstromaggregat samt Lichtmast für die Feuerwehr bestellt, warte aber noch immer auf die Lieferung. Eine Leihe der Geräte ist laut Verwaltung nicht wirtschaftlich. Sie beziffert die Kosten pro Stück auf 700 Euro im Monat.