Glinde. Glindes Volkshochschule soll in Stiftung integriert werden als eigenständige Sparte. Leitung könnte mehr verdienen als bisher.
Die Glinder Volkshochschule soll Bestandteil der Sönke-Nissen-Park-Stiftung werden als selbstständige Sparte mit dem Namen „Glinder Kultur- und Bildungswerk (GKB)“. Das wünscht sich Bürgermeister Rainhard Zug. Beide Einrichtungen kooperieren bereits miteinander. Wie berichtet, hatten Politiker noch Beratungsbedarf. Ein Arbeitskreis hat nun nach zwei Treffen im Mai einen beschlussreifen Vertragsentwurf in Sachen Trägerschaft erarbeitet. Demnach könnte die GKB-Leitung besser bezahlt werden, weil die Eingruppierung in die Entgeltgruppe G statt wie bisher F möglich ist.
Bisher wurde von einem Zuschuss der Stadt in Höhe von 359.500 Euro ausgegangen. Der Betrag würde sich bei einer Gehaltsaufstockung der Führungsposition auf 370.500 Euro erhöhen. Im Kulturausschuss am Montag, 7. Juni, ist die Abstimmung zur Überführung der Volkshochschule vorgesehen. Beginn ist um 19 Uhr im Bürgerhaus (Markt 2).