Hamburg. Der dritte Abschnitt der Grundinstandsetzung zwischen Reinbek und Bergedorfer Straße beginnt. Tageweise Sperrungen und Umleitungen.
Eine Woche später als ursprünglich geplant beginnen am kommenden Montag, 18. Januar, die Bauarbeiten zum dritten Bauabschnitt des Straßenzugs Binnenfeldredder–Habermannstraße–Sander Damm zwischen Reinbek und der Bergedofer Straße.
„In dieser Woche laufen noch die vorbereitenden Arbeiten, bei denen wir die Behinderten-Parkplätze und den Taxistand vor der Lohbrügger Praxisklinik für die Zeit der Bauarbeiten nach gegenüber an die Lohbrügger Landstraße verlegen“, sagt Edda Teneyken vom Hamburger Landesbetrieb Straßen, Brücken, Gewässer (LSBG).
Bauarbeiten Sander Damm gehen in die dritte Runde
Ab Montag wird dann der Sander Damm auf seinem etwa 550 Meter langen Teilstück zwischen Bergedorfer Straße und Lohbrügger Markt zunächst je Richtung nur noch einspurig befahrbar sein. In den folgenden Wochen kommt es immer mal wieder zu tageweisen Sperrungen der Fahrspur stadtauswärts Richtung Norden, bevor die Straße etwa ab Anfang März vollends zur Einbahnstraße in südlicher Richtung wird.
Als Umleitung in Richtung Lohbrügge wird die drei Kilometer lange Strecke auf der Bergedorfer Straße bis nach Boberg ausgeschildert, von wo es dann auf der Lohbrügger Landstraße zurück zum Lohbrügger Markt geht.
Sander Damm wird bis Ende des Jahres fahrradfreundlich
„Wir können nur wirklich leistungsfähige Umleitungsstrecken für so eine Hauptverkehrsstraße ausweisen“, erläutert LSBG-Sprecher Henning Grabow - wohl wissend, dass findige Bergedorfer auch andere Wege durch Wohnstraßen finden werden, etwa über Billwerder Straße, Ladenbeker Weg und Ladenbeker Furtweg oder über Lohbrügger Kirchstraße, Lohbrügger Weg und Leuschnerstraße.
Bis Ende dieses Jahres sollen die Arbeiten beendet sein. Danach ist der Sander Damm fahrradfreundlicher – mit zwei Meter breiten Radfahrstreifen auf beiden Seiten. Zudem wird die Veloroute 8 direkt vom Ludwig-Rosenberg-Ring über den Doppelknoten in die Lohbrügger Landstraße geführt. Die Gesamtkosten für die Grundinstandsetzung der 2,7 Kilometer langen Strecke von Reinbek bis zur B5 liegen bei 22 Millionen Euro.