Hamburg. Ein Mann soll siebenmal in mehrere Seniorenheime eingebrochen sein. Bei der Festnahme hatte er noch Diebesgut bei sich.

Fahndungserfolg für die Polizei Hamburg: Zivilfahnder haben einen 45-jährigen Mann festgenommen, der in mehrere Seniorenheime in Rahlstedt eingebrochen sein soll. Insgesamt siebenmal soll er in Zimmer einzelner Bewohner eingestiegen und diese beraubt haben.

Dabei ging der vermeintliche Täter immer wieder auf die gleiche Weise vor: Über ein kippstehendes Fenster oder eine Terrassentür drang er in die Wohnungen ein und entwendete anschließend Bargeld und Wertgegenstände. Die letzten Einbrüche auf diese Weise passierten am Sonnabend, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Polizei Hamburg: Spurensicherung überführt vermeintlichen Täter mit eigener DNA

Dank DNA-Spuren, die die Spurensicherung an einem der Tatorte sicherstellte, kamen die Beamten der Polizei Hamburg dem Mann aus Niedersachsen letztendlich auf die Schliche. In St. Georg nahmen sie den mutmaßlichen Serieneinbrecher fest. Zu diesem Zeitpunkt soll er verschiedene Schmuckstücke mit sich geführt haben, die vermutlich aus den vorangegangenen Einbrüchen stammten.

Bei einer Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen im niedersächsischen Bienenbüttel wurden keine weiteren Beweismittel sichergestellt. Dennoch gehen die Beamten durch die räumliche Nähe der Einbrüche sowie wegen der immer gleichen Methode davon aus, dass der Mann auch der Täter der anderen Einbrüche in Seniorenheime ist.