Hamburg. Anfang März wurde an der U-Bahn-Station Wandsbek Markt ein Mann von einem Unbekannten lebensgefährlich verletzt. Noch immer sucht die Polizei nach dem Täter.
Es war für die Polizei Hamburg zunächst ein Rätsel, als Anfang März ein 41-jähriger Mann mit Stichverletzungen am Wandsbeker Markt gefunden wurde. Wie er sich die lebensgefährlichen Verletzungen zugezogen hatte, seit wann er dort an dem kühlen Sonnabend gelegen hatte, blieb zunächst unklar. Allein eine Sache lag von Anfang an auf der Hand: Der Mann konnte sich keineswegs selbst die Verletzungen zugefügt haben.
Erst knapp eine Woche später klärten sich langsam die Hintergründe auf. Ersten Ermittlungen zufolge soll der 41-Jährige am 9. März gegen 19.15 Uhr auf offener Straße einen Streit mit anderen Personen geführt haben. Dieser eskalierte – und einer seiner Konkurrenten stach mit einem Messer auf den Brustbereich des Mannes ein. Anschließend ergriff die komplette Personengruppe die Flucht.
Polizei Hamburg sucht mit Plakaten nach Angreifer
Die Identität der Angreifer bleibt jedoch für die Ermittler weiterhin ein Rätsel. Zwar hatten sie mit einer detaillierten Beschreibung um mögliche Hinweise zu einem der möglichen Beteiligten gebeten, aber diese scheint bisher ergebnislos geblieben zu sein. Denn mittlerweile wird mit Plakataushängen unter anderem an der U-Bahn-Station Wandsbek Markt öffentlich nach dem Verdächtigen gefahndet.
Dort wird er genauso wie in der vorherigen Meldung der Polizei beschrieben:
- männlich
- 35 bis 40 Jahre alt
- athletische Figur
- schwarze, kurze Haare
- glänzende, schwarze Bomberjacke
- schwarze Bauchtasche
Auch der Aufruf darunter ist der gleiche geblieben. Personen, die Hinweise auf Täter geben können oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, können sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder an einer anderen Polizeidienststelle melden.