Hamburg. 40-Jähriger wird in der Rodigallee in Jenfeld von einem Bekannten mit dem Messer attackiert. Zuvor hatte es einen Streit gegeben.
Heftiger Angriff nach einem Moschee-Besuch im Hamburger Stadtteil Jenfeld: Am Freitagnachmittag hat ein Mann einen 40-Jährigen in der Rodigallee mit einem Messer attackiert. Dabei sei dem Opfer in die Brust geschnitten worden, sagte ein Sprecher des polizeilichen Lagedienstes dem Abendblatt. Der 40-Jährige kam ins Krankenhaus, die Schnitte waren aber nicht lebensbedrohlich.
Messerangriff vor Moschee – Mann in die Brust geschnitten
Gegen 14.30 Uhr hatte der mutmaßliche Täter sein Opfer abgepasst, als dieses gerade aus einer Moschee an der Rodigallee kam. Es kam zum Streit, während dem der Angreifer das Messer zog.
Nach der Tat flüchtete er, wurde aber schon kurze Zeit später von der Polizei festgenommen. Der Angegriffene hatte selbst die Beamten verständigt.
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Die Hintergründe des Streits sind noch unklar. Fest steht nur, dass sich die beiden Männer schon vor der Auseinandersetzung kannten.