Norderstedt. Nach dem spektakulären Bankraub in Norderstedt ist die Höhe der Beute immer noch unbekannt. Zuordnung der Schließfächer läuft noch.
Bei dem spektakulären Einbruch in eine Sparkassen-Filiale in Norderstedt sind rund die Hälfte der mehr als 1200 Schließfächer aufgebrochen worden. Zur Höhe der Beute könnten jedoch auch über eine Woche nach der Tat noch keine Angaben gemacht werden, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Eine detaillierte Erfassung der zurückgelassenen Schließfachinhalte und die Zuordnung zu den entsprechenden Fächern laufe noch, sagte der Sprecher.
An der Spurensicherung waren nach Angaben der Polizei Spezialisten des Landeskriminalamtes (LKA) Schleswig-Holstein und des LKA Baden-Württemberg beteiligt.
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Unbekannte Täter waren zwischen dem 6. und dem 8. August in die Sparkasse eingedrungen. Sie waren von einer darüberliegenden Wohnung aus durch ein Loch in der Decke in das Geldinstitut eingestiegen.