Nach einem Erdrutsch musste die A 7 Richtung Norden gesperrt werden. Die Sperrung dauerte 26 Stunden, konnte jetzt aber aufgehoben werden.

Göttingen. Nach 26 Stunden ist die Sperrung der Autobahn 7 Richtung Norden bei Göttingen wieder aufgehoben worden. Sie musste nach einem Erdrutsch gesperrt werden. Die Wiederherstellungsarbeiten an dem betroffenen Abschnitt in einer Baustelle zwischen Göttingen-Nord und Nörten-Hardenberg seien erfolgreich gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

Am Montagvormittag war eine Böschung unterhalb der Fahrbahn der wohl wichtigsten deutschen Süd-Nord-Verbindung nach heftigen Regenfällen in eine Baugrube abgerutscht. Deshalb musste die A7 Richtung Norden komplett gesperrt werden.

In der Region Göttingen hatte dies ein großes Verkehrs-Chaos verursacht. Weil viele Autofahrer versuchten, auf Schleichwegen voran zu kommen, waren nicht nur die Umleitungsstrecken, sondern auch weite Teile des Stadtgebietes und viele kleinere Landstraßen stundenlang verstopft. Um dem Chaos zu entgehen, nutzten viele Göttinger statt des Autos das Fahrrad. Pendler wichen nach Möglichkeit auf die Bahn aus.

Am Dienstag sorgte ein Lkw-Unfall auf der als Umleitung für die A7 genutzten Bundesstraße 3 zwischen Nörten-Hardenberg und Northeim für weitere Behinderungen. Bis zum Nachmittag war die Unfallstelle noch nicht komplett geräumt.