Auf der A7 herrscht nach dem Erdrutsch bei Göttingen Verkehrschaos. Die Nord-Süd-Achse ist in Richtung Norden weiter gesperrt.

Göttingen. Nach einem Erdrutsch an der A7 hat die Polizei in Göttingen auch am Dienstag mit chaotischen Verkehrsverhältnissen zu kämpfen. Die Autobahn ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Achsen in Deutschland, in Richtung Norden aber weiter voll gesperrt. Am Mittag wollen Experten entscheiden, wann die Strecke wieder freigegeben werden kann.

Alle Umleitungen seien verstopft, sagte ein Polizeisprecher am Morgen. Erschwerend kommt hinzu, dass eine der Hauptausweichstrecken, die B3 bei Nörten-Hardenberg, nach einem Lkw-Unfall ebenfalls gesperrt ist.

Eine Experten-Kommission untersucht nun die Stelle, an der am Montag die Böschung unterhalb der A7 abgerutscht war. Spezialisten versuchen seitdem, die Stelle wieder zu stabilisieren. Im Laufe des Tages wird entschieden, ob die die Fahrbahn wieder freigeben werden kann, sagte ein Sprecher des Landesbetriebes für Straßenbau und Verkehr.