Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) war von dem Absturz des Wasserflugzeugs im Hafen gleich dreifach betroffen.
Nicht nur, dass seine Behörde fachlich für die Genehmigungen von Starts und Landungen auf der Elbe zuständig ist: Seine Lebensgefährtin Marion Diedering hatte die Unglücksmaschine erst am 24. April mit Champagner auf den Namen "Hamburg Clipper" getauft, und das Paar konnte den Flieger regelmäßig von seiner Wohnung mitten in der HafenCity aus beobachten.
"Aufgrund der Taufe haben wir eine große emotionale Verbindung zu dem Flugzeug. Wir konnten es auch jeden Tag bei Starts und Landungen sehen", sagte Gedaschko gestern dem Abendblatt. Der Absturz mache ihn und seine Lebensgefährtin sehr betroffen: "Wir empfinden große Trauer und tiefes Mitgefühl für den Piloten, die Opfer und ihre Angehörigen."