Scheidung: Die Ehe der Moderatorin mit HSV-Star Rafael van der Vaart ist nun auch offiziell beendet. Die Moderatorin will in Zukunft stark auf ihre Privatsphäre achten.
Hamburg. Da waren es nur noch vier. Seit Mittwoch trägt Sylvie Meis wieder ihren vierbuchstabigen Mädchennamen. Sylvie wer? Der vorherige Nachname bestand aus diesen elf Buchstaben: van der Vaart. Anfang des Jahres hatten sie und HSV-Spieler Rafael van der Vaart sich getrennt. Nun ist dies auch amtlich, die Scheidung ist vollzogen, der Nachname wieder der alte. Aus „für immer“ wurde „eine Zeit lang“.
Sylvie Meis, die auch gerne über rote Teppiche flaniert und mit ihrem makellosen Körper für einen Unterwäschehersteller wirbt, befürchtet keinen Imageverlust wegen des neuen alten Namens. „Meine Marke ist Sylvie“, sagte sie dem Magazin „Stern“. „Mein Talent ist nicht abhängig von einem Mann, den ich geheiratet habe.“
Die gebürtige Holländerin weiß mit den Medien umzugehen. Ein Kussmund hier, ein zweideutiges Zitat da. Doch auch ein Profi wie sie kann nicht alles kontrollieren. Das Jahr 2013 bezeichnet sie zumindest als Guerillakrieg. Gefühlt jede Woche war eine neue Schlagzeile über Meis und ihre Trennung zu lesen: eine angebliche Versöhnung, Rafaels Liebe zur ehemals besten Freundin Sabia Boulahrouz, redselige Ex-Liebhaber, aufgedeckte Seitensprünge und zur Krönung Sabias Schwangerschaft. Meis sagt, sie habe ständig mit dem Gefühl gelebt, dass „von allen Seiten, hinter jedem Baum, von jeder Person“ etwas kommen könnte – der nächste Verrat, die nächste Enthüllung.
Die Moderatorin will deshalb in Zukunft stark auf ihre Privatsphäre achten: „Meine nächste Beziehung, die wird null, wirklich null Komma null in der Presse stattfinden. Weil ich weiß, das ist die einzige Chance für eine Beziehung.“
Rafael van der Vaart beherzigt diese Regel schon länger. Kaum hat er sich in den vergangen Monaten zur Trennung geäußert. Er und Sabia Boulahrouz sind in ein Haus an der Alster gezogen, erwarten ein Kind. Das Glück des Fußballers scheint wieder komplett. Und auch für eine erneute Hochzeit stehen die Türen nun offen. 2013 ist ja noch nicht zu Ende.