Die Hansestadt ist in der Endrunde der besten zehn Kandidaten am stärksten vertreten. Drei Hamburger ziehen in das DSDS-Loft ein.
Köln/Hamburg. Ines Redjeb, Kim Debkowski, Mehrzad Marashi - drei Namen, drei Hamburger. In der siebten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" haben es drei Künstler aus der Hansestadt unter die Top Ten der RTL-Castingshow geschafft. Ines und Kim sind gleichzeitg zwei von nur drei weiblichen Teilnehmerinnen, die in den nächsten Wochen in den Mottoshows ihr Können unter Beweis stellen.
Ines Redjeb studiert in Hamburg Jura im dritten Semester. Die dunkelhaarige 22-Jährige stammt aus Tunesien und hat bereits eine zweijährige Tochter. Ein Kind erwartet auch der 29-jährige Mehrzad Marashi. Der gebürtige Iraner startete seine musikalische Laufbahn in einem Gospelchor. Er studierte vier Semester an der Hamburger Privatschule “Sängerakademie“ Gesang und Klavier. Dagegen geht Kim Debkowski noch zur Schule. Die 17-Jährige nimmt bereits zum zweiten Mal an Deutschlands erfolgreichster Castingshow teil und schaffte es diesmal bis ins Finale. Die extrovertierte Verwandlungskünstlerin hat polnische Wurzeln und lernt an einer Handelsschule in Hamburg.
In der ersten großen Liveshow von „Deutschland sucht den Superstar“ am Sonnabend traten fünfzehn Kandidaten an und kämpften um den Einzug in die Mottoshows. Hervorragende 31,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen (3,96 Millionen) waren live vor den Bildschirmen dabei. Durchschnittlich 6,13 Millionen (MA 19,2%) Zuschauer ab 3 Jahre sahen die Auftritte der 15 Kandidaten.
Die spannende Entscheidungsshow, in der Marco Schreyl die besten 10 Kandidaten verkündete, sahen ab 00.12 Uhr noch 3,79 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre und 38 Prozent des jungen Publikums. Die Zuschauer sollten per Telefonvoting 7 Kandidaten auswählen und die Jury aus Dieter Bohlen, Nina Eichinger und Volker Neumüller 3 Kandidaten für die Top 10 bestimmen. Nachdem Mehrzad Marashi, Menowin Fröhlich, Nelson Sangare, Manuel Hoffmann, Helmut Orosz, Thomas Karaoglan und Kim Debkowski die meisten Zuschauerstimmen bekommen hatten, war die Jury sehr zufrieden. Dieter Bohlen: „Kompliment an die Zuschauer, wir hätten nicht anders entschieden“. Die Jury verzichtete auf ihre Wahl und ließ die Kandidaten in die Top 10, die es auch per Zuschauervoting in die Top 10 geschafft hätten: Marcel Pluschke, Steffi Landerer und Ines Redjeb.
Ihren Traum begraben mussten Céline Denefleh, Kevin Reichmann, Maria Valencia, Naomi Marte und Dirk Petry. Nun ziehen die Top 10 Kandidaten in das DSDS-Loft ein, in dem sie die nächsten Wochen wohnen werden und bereiten sich auf die kommende Show vor. In der ersten großen Mottoshow am nächsten Sonnabend.