Hamburg besitzt rund 1,853 Millionen Bäume: 230.000 Straßenbäume, 600.000 in Wäldern und Parks sowie – geschätzt – rund eine Million auf privatem Grund.
Vergangenes Jahr wurden offiziell 1400 Bäume im öffentlichen Raum gefällt. Nachgepflanzt wurden etwa 600 Bäume. Diese Zahlen sind vorläufig.
Mit 53.000 Exemplaren ist die Linde die häufigste Baumgattung im öffentlichen Raum. Auf Platz zwei ist die Eiche mit 50.700 Bäumen. Weiden bilden mit 1100 Bäumen das Schlusslicht der vierstellig vertretenen Bäume.
501.000 Bäume sind mittlerweile im Hamburger Baumkataster erfasst.
Etwa 12.000 Bäume werden jährlich auf privatem Grund gefällt. Davon ist jede vierte Fällung illegal.
Mehr als 100.000 Straßenbäume wurden durch den Zweiten Weltkrieg vernichtet.
Eine 100-jährige Buche verarbeitet an einem sonnigen Sommertag 18 Kilogramm CO₂ und erzeugt 13 Kilogramm Sauerstoff.
Zwischen 1000 und 2000 Setzlinge werden benötigt, um einen alten Laubbaum ökologisch zu ersetzen.
Für die Baumpflege gibt Bremen rund 34 Euro pro Jahr pro Baum aus, der Berliner Bezirk Wilmersdorf 56 Euro, Hamburg 20 Euro.