Hamburg. Die Komödie zeigt in diesem Sommer ab 8. Juni zwei von drei geplanten Stücken. Maskenpflicht am Platz, Pausenfrage muss geklärt werden.
Die neue Spielzeit beginnt in der Komödie Winterhuder Fährhaus erst am 24. September mit der deutschsprachigen Erstaufführung der französischen Komödie „Ein Satz zu viel“. Am Freitag jedoch entschied Theaterleiterin Britta Duah, in diesem Sommer mit zwei Stücken wieder zu öffnen.
Anders als in Vor-Corona-Zeiten wird das Hamburger Privattheater nicht durchspielen, zum Neustart kehren aber Jochen Busse und Hugo Egon Balder als und in „Komplexe Väter“ zurück. Die TV-Stars hatten sich am 13. März 2020 unmittelbar vor dem ersten Lockdown vom Hamburger Publikum verabschiedet.
Für die Wiederaufnahme des Erfolgsstücks von René Heinersdorff vom 8. bis 27. Juni gibt es trotz weiterhin nur 30 Prozent Platzkapazität noch Eintrittskarten, da diese Komödie kein Abonnenten-Stück ist.
Winterhuder Fährhaus: Theater ohne oder mit Pause?
Anders als „Schuhe, Taschen, Männer“, das neue Stück des österreichischen Autors Stefan Vögel. Es wird vom 13. August bis 19. September laufen. Anfang Juni beginnt Regisseurin Ute Willing mit Nina Petri, Bernhard Bettermann und weiteren Schauspielern zu proben.
Die Produktion „Begleiterscheinungen“ (geplante Premiere: 2.7.) wurde indes wegen der zuvor unsicheren Lage abgesagt, sodass der Juli im Winterhuder Fährhaus spielfrei bleibt.
Ob die Stücke dieses Sommers mit Maskenpflicht auch am Platz ohne Pause gezeigt werden, hängt auch davon ab, wann – je nach Senatsbeschluss – die Gastronomie in der Komödie wieder öffnen darf.
Programm/Karten: www.komoedie-hamburg.de, Kasse ab 1.6. wieder geöffnet: T. 48 06 80 80