Hamburg. Allen Staus und den empörten Reaktionen von Autofahrern zum Trotz: Die Hamburger SPD will auch nach der Bürgerschaftswahl am 15. Februar 2015 am Straßen-Sanierungsprogramm festhalten, falls sie wieder an der Regierung beteiligt ist. „In der nächsten Wahlperiode wollen wir mindestens 500 Kilometer Fahrbahn instand setzen“, heißt es in einem ersten Entwurf für das Wahlprogramm.
Teure Wahlversprechen sind aber anders als 2011 Mangelware. Die SPD will den Anteil der Gymnasiallehrer an Stadtteilschulen von jetzt 40 auf 50 Prozent erhöhen und weiterhin mindestens 6000 Wohnungen pro Jahr bauen. Es soll trotz Schuldenbremse keine Stellenstreichungen beim Vollzugsdienst der Polizei geben.