Der Landesvorsitzende der Hamburger FDP trat am Montagabend zurück. Der 62-Jährige gab persönliche Gründe für seine Entscheidung an.
Hamburg. Der Landesvorsitzende der Hamburger FDP, Rolf Salo , ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. Wie die Partei am Montagabend mitteilte, gab der 62-Jährige persönliche Gründe für seine Entscheidung an. Der Landesvorstand habe den Schritt Salos „mit großem Respekt zur Kenntnis genommen“ und ihm für die in schwierigen Zeiten geleistete Arbeit gedankt. Über die Nachfolge Salos wollen die Elb-Liberalen auf ihrem Landesparteitag am 23./24. März entscheiden. Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, hatte Salo am Montagabend kurzfristig zu einer Sondersitzung des Landesvorstands eingeladen und dort seinen Rücktritt erklärt.
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Der Unternehmer führte den Landesverband seit 2009. Die Hamburger FDP hatte mit ihrer Spitzenkandidatin Katja Suding bei der Bürgerschaftswahl am 20. Februar vergangenen Jahres 6,7 Prozent der Stimmen und damit neun Mandate erreicht. Sie war damit erstmals seit 2004 wieder in die Bürgerschaft eingezogen. (dpa)