Winsen. Durch den dritten Sieg in Folge sind die Oberligaherren auf Platz sechs vorgerückt. Letztes Heimspiel am 18. Juni gegen Rist Wedel.
Einen schwierigen Winter haben die TSV Winsen Baskets hinter sich. Verletzungen von Leistungsträgern und jede Menge Spielverlegungen aufgrund von Corona-Erkrankungen ließen lange keinen Spielrhythmus aufkommen. Phasenweise mussten die Kreisstädter sogar um den Klassenerhalt bangen in der Basketball-Oberliga Hamburg. Doch die bangen Wochen sind vorbei. Seitdem wieder kontinuierlich gespielt werden kann, ist das Team der Trainer Lutz Rütter und Björn Helmer richtig gut drauf und hat sich in der Tabelle kräftig nach oben gearbeitet.
BG Harburg-Hittfeld beendete die Saison schon vor Wochen
Der jüngste 92:71 (43:38)-Auswärtssieg im Nachholspiel bei der TSG Bergedorf II war der dritte Sieg in Folge. Damit zogen die Winsener an den Herren der BG Harburg-Hittfeld, die ihre Saison schon vor einigen Wochen beenden konnten, vorbei auf Rang sechs. „Platz sechs als Aufsteiger ist phänomenal“, so Trainer Rütter. „Wir sind seit dem Ende der Corona-Pause richtig zusammengewachsen, was die Basis für die fünf Siege im Frühling darstellte.“
In den verbleibenden zwei Partien wollen die Baskets ihren Lauf fortsetzen, im Idealfall könnten sie noch den fünften Tabellenplatz in der Oberliga erreichen. Nach dem Auswärtsspiel an diesem Sonntag, 12. Juni, beim BC Hamburg endet die lange Saison 2021/2022 am Sonnabend, 18. Juni, mit dem Heimspiel gegen SC Rist Wedel III (18 Uhr, Am Ilmer Barg).
Trainer Rütter wechselt sich in Bergedorf erstmals selbst ein
Bis zum Erfolg in Bergedorf hatten die TSV Winsen Baskets ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. In der zweiten Halbzeit konnten sie sich dank einer konzentrierten Leistung absetzen. In den letzten zwei Minuten konnte es sich Coach Rütter erstmals in dieser Saison erlauben, sich selbst einzuwechseln. Nach zwei Punkten, drei Assists und einem 11:2-Lauf bis zur Schlusssirene war die Freunde beim Trainer und seinen Spielern doppelt groß. Auf eine zweistellige Punkteausbeute kamen Andreas Meffert (22), Maximilian Kuch (17), Andreas Stenzel (12) und Linus Eichhorn (11).