Buchholz. Rettungssportlerinnen von der DLRG Buchholz steigern sich bei den deutschen Meisterschaften in Hagen auf den 13. Platz.

Bei der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) in Buchholz hat sich in den vergangenen Jahren eine Leistungsgruppe von Rettungssportlerinnen unter der Leitung von Trainer Max Frey gebildet. Die besten von ihnen sind sogar Mitglied im niedersächsischen Landeskader. 2017 und 2018 hatten die 16 bis 18 Jahre jungen Damen, die in Buchholz, Bendestorf und Winsen wohnen, ihre bis dato größter Erfolge erzielt.

Jugend-Mannschaft des Jahres 2018 im Kreis Harburg

In der Altersklasse (AK) 17/18 wurde die DLRG-Mannschaft jeweils Landesmeister im Rettungssport und belegte bei den deutschen Meisterschaften die Plätze sechs respektive acht. Für diese Erfolge war das sympathische Team auf dem Fest des Sports 2019 in Winsen als Jugend-Mannschaft des Jahres ausgezeichnet worden. Schon im März war klar, dass derart herausragende Ergebnisse 2019 nicht möglich sein werden, da der altersbedingte Wechsel in die offene Frauenklasse bevorstand.

Das Minimalziel war die Qualifikation für die deutschen Meisterschaften. Das gelang. Bei den Titelkämpfen, die kurzfristig von Hannover nach Hagen in Westfalen verlegt worden waren, konnte sich die DLRG Buchholz noch einmal steigern. Die Mannschaft mit Mia Carina Lüß, Carolin Stelting, Sina Bertram und Pia Utermüller – nach dem Meldeergebnis an Position 18 gesetzt – konnte beim Saisonhöhepunkt auf die fünfte Schwimmerin Lisanne Wittenberg zurückgreifen und somit alle Teilstrecken der Staffeln optimal besetzen.

Beim Saisonhöhepunkt konnte auch Lisanne Wittenberg mitwirken

Gleich in der ersten Disziplin, der 4 x 50-Meter-Rettungsstaffel, stellte das DLRG-Team eine neue Bestzeit auf. In den weiteren Disziplinen folgten drei weitere sehr gute Zeiten, so dass die Mannschaft aus der Nordheide bei ihrem ersten DM-Start in der offenen Klasse den 13. Platz belegen konnte.

Tags darauf stellten sich Sina Bertram (offene Klasse) und Carolin Stelting (AK 17/18 w) noch der Konkurrenz im Einzelwettkampf. Mit jeweils guten Zeiten auf der 50-Meter-Bahn landeten sie im Mehrkampf auf den Plätzen 22 (Stelting) sowie 25 (Bertram).