Hamburg. EInsatzkräfte rücken am Montagabend in Heimfeld an. Aus einer Wohnung drang dichter Qualm. Nicht alle Bewohner hatten es ins Freie geschafft.

In einem Mehrfamilienhaus in Harburg ist es am Montagabend zu einem Küchenbrand gekommen. Die Feuerwehr Hamburg ist mit zahlreichen Kräften vor Ort, um den Brand zu löschen und Menschen aus dem Haus zu retten.

Die Retter wurden um kurz nach 19 Uhr in den Hermesweg im Hamburger Stadtteil Heimfeld gerufen. Dort hatte sich in einer Küche dichter Qualm gebildet. Die meisten Bewohner hatten es rechtzeitig nach draußen geschafft. Doch nicht alle. Wie ein Lagedienst-Mitarbeiter der Hamburger Feuerwehr dem Abendblatt erklärte, mussten die Kräfte mehreren Menschen aus dem dritten Stock helfen. Insgesamt wurden vier Personen durch die Einsatzkräfte aus dem Haus gerettet. Zwei wurden leicht verletzt und kamen in ein Krankenhaus mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung.

Feuerwehr Hamburg rettet Menschen aus Mehrfamilienhaus in Harburg

Insgesamt waren rund 35 Feuerwehrleute angerückt, darunter ein Löschzug, drei Rettungswagen und auch Notärzte. Nicht klar ist zur Stunde noch, ob Menschen ins Krankenhaus gebracht wurden. Mit einem sogenannten C-Rohr bekämpften die Einsatzkräfte den Brand in der Wohnung.

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Auswrikungen auf den Verkehr hatte der Einsatz offenbar nicht. Vonseiten des Polizei-Lagedienstes hieß es, dass nur der Hermesweg gesperrt werden musste. Die nahegelegene und vielbefahrene Stader Straße war nicht betroffen.

Mehrere Bewohner des Hauses wurden während der Löscharbeiten und dennoch länger andauernden Nachlöscharbeiten in einem Fahrzeug der Feuerwehr betreut. Diese Maßnahme ergriff die Feuerwehr wegen des kalten Wetters und Regen.