Lüneburg. 3:1-Heimsieg gegen Düren bedeutet Rang zwei der Bundesliga-Zwischenrunde hinter Berlin. Gegner im Viertelfinale ist Königs Wusterhausen.

Rechtzeitig zur entscheidenden Saisonphase sind die Bundesliga-Volleyballer der SVG Lüneburg wieder hellwach. Zum Abschluss der Zwischenrunde der vier besten Vereine feierte die Mannschaft von Cheftrainer Stefan Hübner einen 3:1 (23:25, 25:19, 25:19, 25:15)-Heimsieg gegen die SWD Powervolleys Düren. Vor 3250 begeisterten Zuschauern in der ausverkauften LKH-Arena verdrängte die SVG die Gäste vom zweiten Platz und sicherte sich für die Play-offs die bestmögliche Ausgangsposition hinter dem dominanten Meister Berlin Recycling Volleys.

Erstes Viertelfinale gegen Netzhoppers am Sonnabend, 25. März, in Lüneburg

Am kommenden Sonnabend, 25. März, um 17.30 Uhr beginnt für die SVG Lüneburg das Play-off-Viertelfinale mit einem Heimspiel gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen, die zum Abschluss der Zwischenrunde auf Gesamtrang sieben stehen. Gespielt wird die Runde der letzten Acht im Modus Best-of-three. Spiel zwei findet am Sonntag, 2. April, in Brandenburg statt, ein mögliches drittes Spiel fände am Sonnabend, 8. April, 20 Uhr, erneut in Lüneburg statt. Auch im Play-off-Halbfinale hätten die SVG-Mannen ein Heimspiel mehr als der Gegner.

Nur im ersten Satz erlaubt sich Lüneburg Schwächephase, danach ist es hellwach

Eine Woche nach der 0:3-Niederlage in Berlin präsentierten sich die LüneHünen nun gegen Düren wieder von ihrer Schokoladenseite und überzeugten in allen Bereichen. Zunächst hatten die Gastgeber und ihre Fans jedoch eine bange Phase zu überstehen. Nach zwischenzeitlicher 20:16-Führung gab Lüneburg den ersten Durchgang noch ab.

Schon ein weiterer Satzgewinn hätte Düren zur Verteidigung des zweiten Platzes genügt. Dazu ließ es die SVG Lüneburg nicht kommen. Angeführt vom überragenden Diagonalangreifer Xander Ketrzynski, mit 22 Punkten Top-Scorer und als MVP ausgezeichnet, legte sie einen Zahn zu und beherrschten den Gegner bis zum gefeierten Matchball nach 104 Minuten Netto-Spielzeit.