Buchholz. Alexandra Herter und Leander Mahutka gewinnen Silber und Bronze bei deutschen U13-Meisterschaften. Vorher hatte Malin Mahutka aufgetrumpft.

Die Nachwuchsfechter von Blau-Weiss Buchholz schwimmen weiter auf der Welle des Erfolgs. Nach der Bronzemedaille für Malin Mahutka bei den deutschen U15-Meisterschaften zogen zwei jüngere Vereinskameraden mit zwei weiteren DM-Medaillen nach. In Würzburg wurden die Titelkämpfe im Florettfechten der männlichen und weiblichen U13 ausgetragen. Vier Mitglieder von Blau-Weiss Buchholz konnten sich qualifizieren und stellten damit das größte Kontingent aller Vereine Niedersachsens.

Unter jeweils 70 Startern bei Damen und Herren konnten sich die 13-jährige Alexandra Herter und der zwölfjährige Leander Mahutka weit vorn platzieren. Herter wurde deutsche Vizemeisterin, Mahutka gewann die Bronzemedaille. „Bei 35 Grad Außentemperatur und gefühlten 45 Grad in der Halle lieferten sich die Nachwuchsfechter eine wahre Hitzeschlacht“, berichtete Trainer Peter Mahutka.

Konzentriert und angriffsstark schon in der Vor- und Zwischenrunde

Die Nachwuchstalente aus Buchholz agierten schon in der Vor- und Zwischenrunde konzentriert und angriffsstark. Herter zog als als Fünftplatzierte, Mahutka als Viertplatzierter in die Direktausscheidung der besten 64 ein. Nach weiteren souveränen Siegen erreichten die Blau-Weiss-Talente das Halbfinale.

Dort musste sich Leander Mahutka knapp mit 8:10 dem Marburger Julian Grebing geschlagen geben. „In einem Gefecht auf Augenhöhe mit schnellen und präzisen Angriffen fand Leanders Gegner am Ende zweimal den richtigen Moment für einen Treffer“, so Vater Peter Mahutka.

Im Finale ist Florentine Grund aus Dresden stärker als Alexandra Herter