Hamburg-Neuland. Mitglied der Harburger Wandersegler war mit Arbeiten an seiner Yacht beschäftigt. Doch dann rutschte er ab. Wie seine Rettung gelang.

Eigentlich wollte er nur ein paar Arbeiten an seiner Yacht verrichten. Doch dann wurde einem Mitglied der Harburger Wandersegler genau das zum Verhängnis: Als sich der Eigner des Schiffs am Sonntag gegen Mittag am Motor seines Boots zu schaffen machte, rutschte er unglücklich ab und steckte schließlich kopfüber im Motorraum fest.

Die Feuerwehr wurde daraufhin zu einer „Technischen Hilfe mit Menschenleben in Gefahr“ zu der Wassersportanlage am Schweenssand-Hauptdeich gerufen.

Segler steckt kopfüber in Motorraum fest: Feuerwehr rückt zu kurioser Rettungsaktion aus

„Da der Motorraum mit einer Deckenhöhe von 50-60 Zentimeter relativ gering ist, mussten Feuerwehrkräfte den Mann herausziehen“, so ein Sprecher des Lagezentrums der Feuerwehr. Der Mann soll so unglücklich in den Motorraum gerutscht sein, dass er sich nicht mehr selbst befreien konnte. Offenbar behielt er aber die Ruhe und harrte in ungünstiger Lage aus, bis seine Retter eintrafen.

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Erstaunlich: Das kleine Malheur hatte keine schwerwiegenden Konsequenzen für den Hobby-Skipper. Nach einer kurzen Sichtung durch den Notarzt, konnte der Schiffseigner unverletzt vor Ort verbleiben.