Hamburg. Ein Mann ist mit seinem Rollstuhl auf der Hannoverschen Straße unterwegs, als er vom Weg abkommt. Einsatzkräfte kommen zu Hilfe.

Es war schon dunkel, als ein Mann am Sonntagabend an der Hannoverschen Straße in Hamburg-Harburg mit Schreien versuchte, sich bemerkbar zu machen.

Wie ein Feuerwehrsprecher auf Abendblatt-Anfrage bekannt gab, war der circa 60 Jahre alte Mann mit seinem Rollstuhl in einen Straßengraben gestürzt.

Feuerwehr Hamburg rettet Rollstuhlfahrer in Harburg aus Graben

Nach Abendblatt-Informationen soll ein Passant auf die Hilferufe des circa 60 Jahre alten Mannes aufmerksam geworden sein. Anschließend kontaktierte er die Feuerwehr, die mit einem Rettungswagen und einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zum Einsatzort fuhr.

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An der Unfallstelle versperren dichtes Buschwerk und Bäume die Sicht auf den Graben. Außerdem soll nach Abendblatt-Informationen der Höhenunterschied zwischen Straße und Graben rund einen Meter betragen, der ein Abkommen vom Weg besonders gefährlich macht. Durch die Einsatzkräfte konnte der Mann schließlich aus seiner Lage befreit und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Angaben über den Gesundheitszustand des Mannes liegen bislang keine vor. Auch, wie der Rollstuhlfahrer überhaupt in dem Graben landen konnte, ist bislang unklar.