Hamburg/Hannover. Nach dem Sturm hatte sich der Bahnverkehr eigentlich wieder normalisiert. Am Sonnabend kam es aber zu neuen Einschränkungen.
Aufgrund eines Personenunfalls mit Notarzteinsatz ist der Bahnhof Hamburg-Harburg am frühen Sonnabendmorgen für rund zwei Stunden gesperrt worden.
Dies führte vor allem auf den Strecken Richtung Süden zu massiven Verspätungen und Zugausfällen im Regional- und Fernverkehr, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn mitteilte. Auch ein Service mit Ersatzbussen wurde vorübergehend eingerichtet.
Bahnhof Harburg gesperrt – Auswirkungen auf Fernverkehr der Deutschen Bahn
Eingerichtet wurde die Sperrung um 4.54 Uhr, aufgehoben um 6.53 Uhr. Nach Informationen des Abendblattes kam bei dem Unfall auf der Strecke nahe dem Harburger Bahnhof ein 83 Jahre alter Mann ums Leben. Der Einsatz stand in direktem Bezug mit der Suche nach einem seit Donnerstag vermissten Rentner aus Hamburg-Horn, wie ein Polizeisprecher auf Abendblatt-Anfrage bestätigte.
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Wie ein Sprecher der Hamburger Feuerwehr erklärte, befanden sich rund 180 Personen in dem Unfallzug. Laut einem Bahnsprecher könne es durch den Rückstau am Sonnabend noch eine längere Zeit zu Verspätungen kommen.