Hamburg. Fahrzeug fängt auf der Autobahn zwischen Heimfeld und dem Dreieck Hamburg-Südwest Feuer. Im Stau kommt es zu weiterem Unfall.

Aus noch ungeklärter Ursache hat am frühen Dienstagmorgen gegen 5.36 Uhr der Motorraum eines Kleintransporters auf der A7 bei Hamburg Feuer gefangen.

Für die Löscharbeiten musste die Autobahn zwischen der Anschlussstelle Heimfeld und dem Dreieck Hamburg-Südwest zeitweise in beide Richtungen voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf sieben Kilometer. Durch das Feuer und die Löscharbeiten kommt es in der Folge auch noch zu mindestens einem Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Offenbar hat mindestens einer der Beteiligten laut Polizei und Feuerwehr mehr die Löscharbeiten, als auf den Verkehr geachtet.

A7: Vollsperrung zwischen Heimfeld und Dreieck Südwest

Wie die Polizei auf Abendblatt-Nachfrage bestätigt, ist es beim Fahrstreifenwechsel zum Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Ein Auto musste abgeschleppt werden. Das behinderte den Verkehr zusätzlich und machte weitere Sperrungen nötig. Gegen 8 Uhr kam bereits die nächste Einsatznachricht über einen weiteren Verkehrsunfall im Bereich des Brandortes.

Gegen 7 Uhr konnte zumindest die Komplettsperrung der Autobahn aber wieder aufgehoben. Laut einem Sprecher der Polizei Hamburg konnte der Verkehr ab diesem Zeitpunkt auf einer Spur am Brandort vorbeigeführt werden.

A7: Feuerwehr muss Wasserversorgung herstellen

Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg eintrafen, habe der Motorraum bereits in Vollbrand gestanden, so ein Sprecher der Feuerwehr. 22 Einsatzkräfte sind vor Ort. Die Nachlöscharbeiten dauern an.

Unter anderem musste die Wasserversorgung an der Autobahn gemeistert werden. Dafür wurde ein weiterer Anhänger mit Wasser angefordert.

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Warum der Motorraum in Brand geriet, ist noch unklar. Informationen darüber, ob der Fahrer oder die Fahrerin verletzt wurde, lagen dem Polizei- und Feuerwehrsprecher vorerst nicht vor. Beim Unfall mit drei beteiligten Fahrzeugen wurde eine Person verletzt. Um 8 Uhr kam es dann erneut zu einem Unfall auf Höhe der Brandstelle, erneut musste eine Spur gesperrt werden, wie ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale erklärte. Trotzdem hatte sich die Verkehrslage im Süden laut Verkehrslage gegen 9 Uhr beruhigt und der Stau sich demnach aufgelöst.