Hamburg. Ging es um Geld? In einem Hinterhof eskalierte ein Streit zweier Männer. 54-Jähriger erliegt seinen Verletzungen.

In Harburg ist es am Sonnabend erneut zu einem tödlichen Angriff mit einem Messer gekommen. Wie die Polizei Hamburg bestätigt, kam es zwischen zwei Männern in einem Hinterhof auf der Stader Straße zu einem heftigen Streit. Dabei ging es laut Zeugen um Geldstreitigkeiten: Ein 54-Jähriger forderte Geld von einem 38-Jährigen, der in dem Haus zur Miete wohnt.

Dieser Streit soll sich immer weiter hoch geputscht haben, bis die Kontrahenten schließlich Messer zückten und aufeinander einstachen. Dabei erlitt der 54-Jährige tödliche Verletzungen.

Polizei Hamburg: Messer bei Streit gezückt – Mann stirbt noch vor Ort

Ein hinzugerufener Notarzt versuchte vor Ort Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. Doch vergeblich, der Mann sei noch vor Ort gestorben, heißt es von der Polizei.

Der vermeintliche Täter konnte zwar vom Tatort flüchten, wurde aber wenig später von Polizisten in der Nähe festgenommen. Das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes übernahm die psychosoziale Akutbetreuung von Augenzeugen und Angehörigen des getöteten Mannes.

Polizei Hamburg: Mordkommission ermittelt in dem Fall

Jetzt ermittelt die Mordkommission und die Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft Hamburg in dem Fall.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, musste sich der 38-Jährige noch am Sonntag vor einem Haftrichter verantworten. Gegen ihn erging Haftbefehl.