Harburg. Für Harburgs Kinder: Blues-Legende ist Star-Gast beim Summertime Jazz am Sonntag. Auf der Saalterrasse gibt’s Snacks vom Feinsten.
Die „lebende Legende des Blues“ spielt seinen charakteristischen Picking Style für Harburgs Kinder: Am Sonntag, 28. Juni ab 16 Uhr, gibt sich Abi Wallenstein im Privathotel Lindtner Hamburg ein Stell-dich-ein mit den Größen der regionalen Jazz-Szene. Dann ist bei Lindtner wieder „Summertime-Jazz“ im Großen Festsaal an der Heimfelder Strasse 123 und auf der Saalterrasse gibt’s Snacks vom Feinsten.
Gemeinsam mit Wallenstein spielen als Gastgeber die „Homefield Stompers“, Martin Bohl (HARP), „Shreveport Rhythm“ und in der Lobby des Hotels begrüßt “Jazz Too“ die Gäste. Der Reinerlös geht direkt an die Spielplatzgruppe im Treffpunkthaus Heimfeld, einem Gemeinschaftsprojekt mit der Budnianer Hilfe e. V., und an die Küche im Kinderbauernhof Kirchdorf. Unterstützt wird der Jazz-Abend von der Sparkasse Harburg-Buxtehude, der Münzhandelsgesellschaft Emporium Hamburg, der Firma Menneken’s, der Galenus Apotheke und der Bäckerei Janeke. Karten gibt es beim Hamburger Abendblatt im Phoenix-Center und bei Optik Fischer in Hittfeld und – natürlich – im Privathotel Lindtner Hamburg. Der „Summertime-Jazz“ ist inzwischen längst zu einer Tradition im südlichen Hamburg geworden und wird durch den Lions Club Süderelbe organisiert, der in den vergangenen elf Jahren durch Wohltätigkeitsveranstaltungen wie diese rund 115.000 Euro für soziale Zwecke gestiftet hat. Der Eintritt beträgt 18 Euro pro Person (ohne Essen und Trinken).
Zeit genug bleibt auch für die Diskussion über die zahlreichen Spielarten des Jazz, der ab etwa 1905 mit dem New Orleans Jazz seinen Siegeszug durch die Clubs begann und fünf Jahre später durch den Dixieland Jazz ergänzt wurde. Danach kamen Chikago Jazz, Swing, Bebob über Latin Jazz und Cool Jazz, Hard Bop und Free Jazz bis zur Jazz Fusion ab Ende. Abi Wallenstein bevorzugt den „Picking Style“. Seine in „Open-Tuning“ gestimmten Gitarren weisen inspiriert von „Big Joe Williams“ acht Saiten auf, was zusammen mit seiner Stimme den besonderen Klang ausmacht. Hans Röhlig von den Homefield Stompers verspricht den „Genuss eines Abends voller entspannter Atmosphäre.“