Buchholz‘ künftiger Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse hat mitgemacht, nachdem ihn sein Sohn Justus (9) herausgefordert hatte. Am Dienstagabend begoss er sich vor Zeugen am Rathaus mit kaltem Wasser
Buchholz. Feuerwehren und Blaskapellen tun es, Prominente und Politiker auch: sich nass machen, für den Spaß und für den guten Zweck. Derzeit kursiert die „Ice Bucket Challenge“, was nichts anderes bedeutet, als dass der Kandidat sich todesmutig einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf schüttet. Tut er es nicht, muss er 100 Euro – beziehungsweise 100 Dollar, denn wie nicht anders zu erwarten, kommt diese Aktion aus Amerika – für einen guten Zweck spenden. Hat er es über sich gebracht, darf er zudem drei neue Kandidaten nominieren, die es ihm binnen 24 Stunden gleichtun müssen.
Auch Buchholz‘ künftiger Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse hat mitgemacht, nachdem ihn sein Sohn Justus (9) herausgefordert hatte. Am Dienstagabend begoss er sich vor Zeugen am Rathaus mit kaltem Wasser. Und spendete 100 Euro der Berliner Charité-Klinik: Diesseits wie jenseits des Atlantiks unterstützt die „Ice Bucket Challenge“ Einrichtungen zur Bekämpfung der Nervenkrankheit ALS. Prominente Patienten sind zum Beispiel der inzwischen verstorbene Maler Jörg Immendorff und der Wissenschaftler Stephen Hawking. Die ALS-Ambulanz in der Charité wird überwiegend durch Spenden finanziert und begrüßt die spaßige Aktion.
Jan-Hendrik Röhse hat inzwischen seine Freunde Oliver Gatzke, Jörn Mennerich und Fred Acton für die „Ice Bucket Challenge“ nominiert.