Das Unternehmen Stahlberg Roensch ist eine Erfolgsstory aus der Nachkriegszeit: Als Flüchtlinge aus Pommern und Ostpreußen setzten die Firmengründer...

Das Unternehmen Stahlberg Roensch ist eine Erfolgsstory aus der Nachkriegszeit: Als Flüchtlinge aus Pommern und Ostpreußen setzten die Firmengründer Hans-Conrad Stahlberg und Friedrich Roensch auf die Wiederherstellung des deutschen Schienennetzes. Mit einem Kredit aus dem Marshallplan kauften sie 1947 ihre ersten beiden Maschinen. Das Unternehmen startete mit der Aufarbeitung von durch die Kriegszeit stark verschlissener Schienenstücke, die zu 15 Meter langen Regelschienen verschweißt wurden. Heute beschäftigt das Unternehmen an fünf Standorten insgesamt 400 Mitarbeiter. Neben der Zentrale in Hittfeld und der Entwicklungsabteilung in Harburg-Rönneburg gehören drei Schienenschweißwerke in Bützow, Leipzig und Nürnberg zum Firmenverbund. Hauptgeschäftsbeine sind das Schweißen, der Handel mit Schienen und die Schienenlogistik.