Das 500 Pfund schwere Relikt aus dem Zweiten Weltkriegt entpuppte sich als relativ harmloses Objekt, das schon zerschellt war.

Hamburg-Harburg. Schon wieder ist auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Homannstraße in Heimfeld eine 500 Pfund-Fliegerbombe gefunden worden. Wie berichtet, sorgte vor einigen Tagen auf dem selben Gelände ebenfalls ein explosives Weltkriegsrelikt für Aufregung. Jene Bombe verfügte über einen Säurezünder. Das machte es für die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes schwierig, sie zu entschärfen.

Aus Sicherheitsgründen sollten die umliegenden Gebäude, darunter auch ein Seniorenheim, nach dem erneuten Fund evakuiert werden. Dann gab es jedoch kurzfristig Entwarnung: Bei der Bombe handelt es sich um einen sogenannten Zerscheller, das heißt, die Bombe war damals beim Aufprall zerbrochen und ist nicht mehr gefährlich. Polizei und Feuerwehr rückten ab. (mic)